Bereits zwei Wochen ist es her, seit die Marion Dufresne die Insel La Réunion verlassen hat. Das Leben der Wissenschaftler an Bord hat sich rasch organisiert und eine gewisse Routine, die hin und wieder durch schlechte Wetterbedingungen unterbrochen wird, ist ist eingetreten. Sobald das pelagische Schleppnetz an Bord ist, macht sich das Team “Nekton und Zooplankton” an die Arbeit, die vielen gesammelten Organismen zu sortieren, zuerst in einem Container auf dem Hinterdeck und dann in einem warmen, speziell dafür eingerichteten Labor.
Im Labor für Biogeochemie beschäftigen sich andere Wissenschafter mit der Messung von gelöstem Sauerstoff um somit die Produktivität antarktischer Gewässer zu bestimmen. Gleich nebenan werden mikroskopisch kleine Organismen (Bakterien, Phytoplankton und Mikrozooplankton) beobachtet.
Dies schließt ein paar Momente sportlicher Entspannung neben intensiver wissenschaftlicher Aktivität nicht aus …